Mit Stadtgrün Klimaschutz stärken und Klimafolgen mindern Das Weißbuch Stadtgrün (BMUB 2017) formuliert im Handlungsfeld 3 „Mit Stadtgrün Klimaschutz stärken und Klimafolgen mindern“ Ziele für eine klimaangepasste Stadtplanung. Dazu zählen u.a. die ausreichende Versorgung der städtischen Quartiere mit grüner Infrastruktur sowie die Förderung der Nahmobilität durch attraktive Geh- und Radwege fernab der Hauptverkehrsstraßen. Die Steigerung von Stadtgrün in den Kommunen leistet sowohl einen Klimaschutzbeitrag im Bereich Minderung und Bindung von Treibhausgasemissionen als auch bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Auch das Landschaftsprogramm Bremen (Freie Hansestadt Bremen 2015) stellt die Bedeutung des stätischen Grüns für Bremen heraus:
„Die Qualität und Zugänglichkeit des Grüns und der Freiräume in Bremen ist für Gesundheit und Wohlbefinden der hier wohnenden und arbeitenden Menschen von elementarer Bedeutung. Eine ausreichende Pflege und Unterhaltung der Grünanlagen sichert den Wohnwert der Quartiere. Durch Freiraumgestaltung lassen sich vernachlässigte Stadträume wieder aufwerten. Gut nutzbare Grünanlagen sowie gelungene Beteiligungsprozesse an der Freiraumplanung können die soziale Nachbarschaft nachhaltig positiv beeinflussen. Das Grün prägt darüber hinaus das Image der Hansestadt und ist damit ein bedeutender Standortfaktor. Es ist auch ein Garant für die Attraktivität Bremens für den Städtetourismus“ (Auszug, Seite 237). Projektziel 1: Sicherung, Entwicklung und Neuanlage von öffentlichen Grünflächen und grüner Infrastruktur Zur Steigerung der städtischen Aufenthaltsqualität, der Verbesserung des Mikroklimas, der CO2-Einsparung sowie zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung ist eine ausreichende Grünversorgung mit attraktiven Grünflächen vorzusehen. Projektziel 2: Förderung der Nahmobilität durch attraktive Geh- und Radwege fernab der Hauptverkehrsstraßen
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