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S-HB-GWS-032Öffentliche Grünflächen und grüne Infrastruktur gestalten und stärken - Stadt HB

Bild: ©GEWOBA

Fortschritt

  • noch nicht begonnen
  • in Prüfung / Vorbereitung
  • in Umsetzung
  • Laufend
im Zeitplan

Umsetzung fortlaufend in Zusammenarbeit mit dem UBB

Beschreibung

Sicherung, Entwicklung und Neuanlage von öffentlichen Grünflächen und grüner Infrastruktur zur Steigerung der städtischen Aufenthaltsqualität, der Verbesserung des Mikroklimas, der CO2-Einsparung sowie zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung.

Förderung der Nahmobilität durch attraktive Geh- und Radwege innerhalb öffentlicher Grünanlagen.

  • Operationalisierung

    Mit Stadtgrün Klimaschutz stärken und Klimafolgen mindern Das Weißbuch Stadtgrün (BMUB 2017) formuliert im Handlungsfeld 3 „Mit Stadtgrün Klimaschutz stärken und Klimafolgen mindern“ Ziele für eine klimaangepasste Stadtplanung. Dazu zählen u.a. die ausreichende Versorgung der städtischen Quartiere mit grüner Infrastruktur sowie die Förderung der Nahmobilität durch attraktive Geh- und Radwege fernab der Hauptverkehrsstraßen. Die Steigerung von Stadtgrün in den Kommunen leistet sowohl einen Klimaschutzbeitrag im Bereich Minderung und Bindung von Treibhausgasemissionen als auch bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Auch das Landschaftsprogramm Bremen (Freie Hansestadt Bremen 2015) stellt die Bedeutung des stätischen Grüns für Bremen heraus:

    „Die Qualität und Zugänglichkeit des Grüns und der Freiräume in Bremen ist für Gesundheit und Wohlbefinden der hier wohnenden und arbeitenden Menschen von elementarer Bedeutung. Eine ausreichende Pflege und Unterhaltung der Grünanlagen sichert den Wohnwert der Quartiere. Durch Freiraumgestaltung lassen sich vernachlässigte Stadträume wieder aufwerten. Gut nutzbare Grünanlagen sowie gelungene Beteiligungsprozesse an der Freiraumplanung können die soziale Nachbarschaft nachhaltig positiv beeinflussen. Das Grün prägt darüber hinaus das Image der Hansestadt und ist damit ein bedeutender Standortfaktor. Es ist auch ein Garant für die Attraktivität Bremens für den Städtetourismus“ (Auszug, Seite 237). Projektziel 1: Sicherung, Entwicklung und Neuanlage von öffentlichen Grünflächen und grüner Infrastruktur Zur Steigerung der städtischen Aufenthaltsqualität, der Verbesserung des Mikroklimas, der CO2-Einsparung sowie zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung ist eine ausreichende Grünversorgung mit attraktiven Grünflächen vorzusehen. Projektziel 2: Förderung der Nahmobilität durch attraktive Geh- und Radwege fernab der Hauptverkehrsstraßen

Meilensteine

Was passiert gerade?

  • Zu erledigen2030

    öffentliche Grünflächen im gesamten Stadtgebiet

    /

Zusammenfassung und Kontakte

  • Umsetzungsebene

    Stadt Bremen

Zuständige Organisationen

  • Kennzahlen / Indikatoren zur Erfolgsmessung

    Begrünte Flächen und öffentliche Grünflächen (in der Regel mit Baumbestand) sind in der Lage CO2 zu binden. Quantitative Informationen zum CO2-Bindungsvermögen von Grünflächen je m² bzw. ha finden sich nach Recherche jedoch kaum. Für einen vergleichbaren Flächentyp wie Wald findet sich nach Recherche z.B. der Wert 13 t/ha (Quelle: Wald.de). Da Grünflächen i.d.R. einen geringeren Baumanteil als Wald aufweisen, wird im Folgenden mit dem CO2-Bindungsvermögen von 1 kg je m² und Jahr gerechnet. Für die Modellrechnung wird von einem theoretischen Durchschnittswert von 30.000 m² Flächensicherung und 10.000 m² Neuanlage begrünter Flächen je Jahr ausgegangen. • CO2-Bindungsvermögen von begrünten Flächen von 1 kg je m² und Jahr • Flächensicherung: 30.000 m² x 1 kg / Jahr • Neuanlage: 10.000 m² x 1 kg / Jahr Gesamtbindungsvermögen in Höhe von 40.000 kg CO2/Jahr

  • Voraussichtliche Messbarkeit der CO₂-Reduktion

    direkt
  • Priorität des Ressorts

    hoch
  • Voraussichtlicher Umsetzungsbeginn

    2023
  • Geplanter Abschluss

    fortlaufend
  • Handlungsschwerpunkt des Senats

    Keiner
Letzte Aktualisierung 12.06.2024