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Fortschritt

  • noch nicht begonnen
  • in Prüfung / Vorbereitung
  • in Umsetzung
  • abgeschlossen
im Zeitplan

Die Maßnahmen, für die Mittel aus dem Aktionsplan Klimaschutz erforderlich sind, haben noch nicht begonnen. Die Förderung des Vorhabens Campus-Energielabor wird derzeit für die EFRE-Förderung vorbereitet und soll im 1. Quartal 2024 bewilligt werden.

Beschreibung

1) Unterstützung der Ausweitung des Reallabor-Ansatzes: Reallabore zur nachhaltigeren Lebensmittelproduktion an der Hochschule Bremerhaven (in Beantragung); „Airbus Café“ und „FahrradRepairCafé“ als Reallabor für moderne Architektur, Statik und CO2-arme Haustechnik an der Hochschule Bremen; Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „QUARREE100“ (Universität Bremen). Die Vorhaben können Synergien mit der anzustrebenden Klimaneutralität der Hochschulen generieren.

2) Pilot-Projekte „vor der eigenen Tür“ starten: An der Universität Bremen wird beispielsweise mit dem „Campus Energie Labor“ des „Bremer Forschungszentrums für Energiesysteme“ ein Pilotprojekt durchgeführt, in dem exemplarische Analysen des Energieverbrauchs von Universitätsgebäuden zum Gegenstand von Forschung, Lehre und betrieblichem Umweltmanagement gemacht werden.

3) Erarbeitung eines Aktionsplans für die Umsetzung der klimaschutzrelevanten Aspekte der Innovationsstrategie, z. B. Wasserstoffwirtschaft, mit konkreten Maßnahmen und finanziellen wie personellen Bedarfen, u. a. um Transferaktivitäten zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Klimabereich zu stärken

  • Operationalisierung

    1) In den kommenden Jahren sollten zwei weitere Reallabore umgesetzt werden, die an den Hochschulen wissenschaftlich betreut und gemeinsam mit Praxispartnern umgesetzt werden (Wie z.B. das Fahrradmodellquartier Alte Neustadt). Reallabore werden dringend benötigt in den Bereichen Energie, Konsum, Moblität, Klimawandel und bieten die Chance, transformative Prozesse im Versuchsmaßstab umzusetzen. Eine Kofinanzierung über den Aktionsplan Klimaschutz im Falle einer erfolgreichen Drittmittelaquise sollte bis zu 50% des Mittelbedarfs abdecken.

    2) Das Campus-Energielabor soll aus Mitteln der Periode 2021-2027 des Europäischen Fonds für regionale entwicklung (EFRE) gefördert werden. Im Zentrum steht die Erforschung erneuerbarer Energiesysteme und der Energeieffizienz im Modellmaßstab mittels dreier miteinander vernetzer und über Schnittstellen gekoppelter Einheiten: Eine Modellfabrik, ein Testsystem für Energienetze und ein Campus-Energielabor.

    3) Die ressortübergreifende Zusammenarbeit soll gestärkt werden, um die Erarbeitung eines Aktionsplans vorzubereiten und zu initiieren.

Zusammenfassung und Kontakte

  • Umsetzungsebene

    Land

Zuständige Organisationen

  • Kennzahlen / Indikatoren zur Erfolgsmessung

    1) Vorlage von Konzepten für Reallabore in zwei der genannten Themenfelder, erste flankierne Gespräche mit Drittmittelgebern

    2) erfolgreiche Antragstellung nach EFRE-Richtlinien, Beschaffung der erforderlichen Infrastruktur

    3) Aufnahme der Arbeit in vorhanden bzw. zu etablierenden Arbeitsgruppen.

  • Voraussichtliche Messbarkeit der CO₂-Reduktion

    mittelbar / indirekt
  • Priorität des Ressorts

    hoch
  • Voraussichtlicher Umsetzungsbeginn

    2023
  • Geplanter Abschluss

    2027-2030
  • Handlungsschwerpunkt des Senats

    Keiner
Letzte Aktualisierung 17.06.2024