Beschreibung
1)Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - Bildungsinhalte und Klimabildung werden aktuell nicht als umfängliches Handlungsfeld im Rahmenplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich berücksichtigt. Dies findet erst mit dem neuen Bildungsplan 0-10 Jahre (Sachbildung/Sachunterricht) für den Kita-Bereich durchgängig statt. Klimabildung und BNE sollen in den Bildungsplan0-10 Jahre integriert werden und einen wichtigen Bestandteil in der Arbeit von Kitas und Grundschulen bilden.
2) Die Kapazitäten am Landesinstitut für Schule und dem Schulamt Bremerhaven, Abteilung Schulentwicklung und Fortbildung (SEFO) für Fort- und Weiterbildungsangebote im Bereich frühkindlicher Bildung sollten weiter gestärkt werden, um auf Basis von Bedarfsevaluationen das Weiterbildungsangebote anzupassen.
In der Stadtgemeinde Bremen finden dazu jedes Jahr trägerübergreifende Treffen statt, um die Inhalte der Fortbildungen der Senatorin für Kinder und Bildung u.a. auch im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung festzulegen. Diese werden durch Fortbildungen im Rahmen der Projektangebote durch die Kooperationspartner:innen flankiert. Derzeit decken die trägerübergreifenden Angebote diverse Themen ab. Allerdings muss hierbei berücksichtigt werden, welche Kapazitäten in den Kitas aktuell für Fort-und Weiterbildung vorhanden sind. Die Fachkräfte benötigen auch Ressourcen, um die Angebote nutzen zu können.
3) Die Senatorin für Kinder und Bildung implementiert für das Land Bremen im Bereich der Frühkindlichen Bildung Bildung für nachhaltige Entwicklung mit dem Ziel, diese sowie Klimaschutz noch stärker als bisher als Teil des professionellen Handelns von Kindertageseinrichtungen, Trägern und Verbänden zu verankern. Dazu sollen Bildungspartnerschaften mit außerschulischen Bildungseinrichtungen eingegangen werden bzw. werden bestehende Kooperationen mit außerschulischen Lernorten fortgeführt. Diese außerschulischen Lernorte bieten Projekte im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung für Kinder und pädagogische Fachkräfte an.
4) Das Projekt ener.kita und die damit verbundenen Maßnahmen sollen verstetigt werden. Schwerpunkte der Verstetigung wären Beratung und Fortbildungen. Die Verstetigung des Projekts ener.kita impliziert, dass die Maßnahmen allen Trägern im Land Bremen zur Verfügung gestellt würden. Interesse besteht bei kleineren Trägern, die bisher keine Bundesförderung erhalten haben. Die Ausweitungsbedarfe wurden in Zusammenarbeit mit Energiekosens evaluiert und dargestellt und sind in den neuen Antrag eingeflossen mit dem Ziel, dass Energiekonsens sukzessive die Angebote auf weitere Träger und Kitas ab 2025 ausweitet. Im Handlungsfeld Klimaschutz sind Mittel zur Fortführung des Projekts bereitgestellt wurden.