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Bild: marjan-grabowski-nU5XNpnx4w0-unsplash

Fortschritt

  • noch nicht begonnen
  • in Prüfung / Vorbereitung
  • in Umsetzung
  • abgeschlossen
im Zeitplan

Maßnahme wurde begonnen und ist aktuell im Zeitplan.

Beschreibung

Bremens Ziel ist es, zusammen mit den lokalen Akteuren die bremischen Häfen bis 2035 klimaneutral zu machen. Damit dies erreicht werden kann, sind Umstellungen in der Energieversorgung und den eingesetzten Technologien an sehr vielen Stellen notwendig. Um diesen Prozess möglichst gut abgestimmt und effizient gestalten zu können, werden in dem Projekt "Klimaneutrale Energieversorgung Überseehafen" die Grundlagen hierfür für den Bereich des Überseehafens in Bremerhaven erarbeitet. Hierbei arbeiten die bremische Hafenmanagementgesellschaft bremenports GmbH & Co. KG und die lokalen Akteure aus der Privatwirtschaft eng zusammen.
Ziel dieses Projektes ist es, dass der jährliche Energiebedarf (Stand 2018 ohne Landstromversorgung) von ca. 365MWh aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden kann und die damit in 2018 verbundenen CO2-Emissionen von 119.000 t zukünftig vermieden werden. Durch die Integration der geplanten Landstromversorgung von Seeschiffen am Liegeplatz und zunehmende Elektrifizierung wird der Energiebedarf weiter steigen und die CO2-Einsparungen durch die Umstellung auf erneuerbare Energie noch höher werden.

  • Operationalisierung

    In einem ersten Schritt wurden die Energiebedarfe und Formen der Energienutzung im Bereich des Überseehafens erfasst und zusammengetragen. Diese bilden die Datengrundlage für einen Digitalen Zwilling des aktuellen Energieflusses. Zusammen mit mit Informationen zu möglichen alternativen, klimaneutralen Energieträgern und Technologien weißt der Digitale Zwilling mögliche Dekarbonisierungspfade auf.
    Aktuell werden die Ergebnisse ausgewertet und unterschiedliche Umsetzungsoptionen bewertet.

Zusammenfassung und Kontakte

  • Umsetzungsebene

    Land

Zuständige Organisationen

  • Kennzahlen / Indikatoren zur Erfolgsmessung

    Ziel ist es, zusammen mit den lokalen Akteuren bis zum Jahr 2035 einen klimaneutralen Hafenstandort erreicht zu haben.

  • Voraussichtliche Messbarkeit der CO₂-Reduktion

    mittelbar / indirekt
  • Priorität des Ressorts

    hoch
  • Voraussichtlicher Umsetzungsbeginn

    2023
  • Geplanter Abschluss

    2030-2035
  • Handlungsschwerpunkt des Senats

    4. Transformation Wirtschaft / Stahlerzeugung
Letzte Aktualisierung 17.05.2024