Beschreibung
1) Aufnahme weiterer Professuren in die Hochschulentwicklungspläne empfehlen, die sich an Bedarfen für Klimaneutralität orientieren, so dass zukünftig mehr Studiengänge und -schwerpunkte mit einem Bezug zum Klimaschutz angeboten und entsprechende Fachkräfte ausgebildet werden können.
2) Weiterführung und Professionalisierung von Angeboten der „Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit” im Rahmen des Aktionsplans Klimaschutz bzw. unter Einbeziehung von Drittmitteln, sofern diese zur Verfügung stehen; Entwicklung neuer Lehrveranstaltungsinhalte zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit; Ziel ist, alle Fachbereiche der Universität einzubeziehen und die Kooperation mit anderen staatlichen Hochschulen des Landes voranzutreiben.
3) Zur Sicherung von Fachkräften in klimaschutzrelevanten akademischen Berufsfeldern: Prüfung sowohl weiterer Möglichkeiten zur Flexibilisierung des Studiums als auch des weiteren Ausbaus hochschulischer Weiterbildungsangebote im Bereich „Klimaschutz und Nachhaltigkeit“, um die Potenziale Berufstätiger und weiterer Gruppen ohne Möglichkeiten zum Vollzeitstudium sowie studier- und weiterbildungswilliger Personen künftig wesentlich stärker zu heben.
4) Erhalt der Klimaschutzmanager:innen-Stellen an den Hochschulen (auch Bestandteil des Aktionsplans Klimaschutz); Prüfung der Finanzierung der Klimaschutzmanager:innen-Stellen nach dem Auslaufen der Bundesförderung als Teil des „Whole Institution Approachs“, ggfs. unter Einbeziehung von Drittmitteln.
5) Förderung von Projekten zur Attraktivitätssteigerung von MINT-Studiengängen für Frauen mit besonderem Fokus auf "Klimaschutz".