Beschreibung
Im Zuge der Planungen des EnergyPorts wurden gleichzeitig auch geeignete Bestandsanlagen im Hafen untersucht, die für den Import von emissionsfreien Energieträgern genutzt werden könnten. Dies sollte die lange Planungs- und Genehmigungsphase des EnergyPorts sinnvoll ergänzen. Dabei handelt es sich nicht um Alternativen zum EnergyPort, sondern um eine Maßnahme, um wertvolle Zeit für die Umsetzung der Energiewende zu gewinnen. Ein potenzieller Standort für diese Infrastruktur wurde auf der Columbusinsel, konkret am südlichen Ende der Steubenstraße, identifiziert. Auf der Columbusinsel ist daher die Entwicklung einer Infrastruktur geplant, die der Anlandung, Erzeugung und Nutzung von emissionsfreien Energieträgern dient, um so einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Häfen zu leisten.