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L-KE-175Nachhaltige Transformation des Ernährungssystems

Bild: https://pixabay.com/de/photos/h%C3%A4nde-teig-mehl-k%C3%BCche-kneten-brot-3557241/

Fortschritt

  • noch nicht begonnen
  • in Prüfung / Vorbereitung
  • in Umsetzung
  • Laufend
im Zeitplan

Der Prozess der Ernährungsstrategie wurde durch die Vergabe des Dienstleistungsauftrages und die Etablierung der strategiebegleitenden Gremien (Steuerungsgruppe, Beirat, etc.) begonnen. Die Ziele des Aktionsplan von bis zu 100 % ökologisch hergestellten, möglichst regionalen und saisonalen Zutaten sowie der Reduzierung des Fleischanteils auf die unteren Grenzwerte der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung werden durch das Kompetenzzentrum für nachhaltige Ernährung (Forum Küche) in Zusammenarbeit mit den Stakeholder:innen der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung Bremens (Kita Bremen, Senatorin für Kinder und Bildung, freie Kitaträger:innen etc.) verfolgt.

Beschreibung

Die nachhaltige und klimakompatible Transformation des regionalen Ernährungssystems braucht eine zentrale Dachstrategie für das Land Bremen. Diese soll als zentraler Bestandteil dieser Maßnahme, unter Beteiligung von Bürger:innen, Verbänden, Unternehmen, Verwaltung und Politik erarbeitet und operationalisiert werden. Der Aktionsplan 2025 für gesunde Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung der Stadtgemeinde Bremen entspricht in Teilen bereits einer kommunalen Ernährungsstrategie und setzt qualitative und quantitative Ziele für die Küchen im unmittelbaren Einflussbereich der Stadtgemeinde Bremen. Wichtige Themen wie die Reduktion von tierischen Produkten und Lebensmittelabfällen, die gesamte Ernährungsumgebung, Ernährungsbildende Maßnahmen und viele weitere werden bisher jedoch nicht explizit genannt. Zudem werden in der Stadt Bremen längst nicht alle Zielgruppen und Institutionen von den Zielen des Aktionsplans erfasst, für Bremerhaven gilt der Beschluss gar nicht. Daher soll in einem partizipativen Prozess eine Ernährungsstrategie als Dachstrategie für das Land Bremen entwickelt werden und der Einflussbereich der Vorgaben für eine nachhaltige und klimakompatible Ernährung auf den gesamten Einflussbereich des Landes Bremen ausgeweitet werden. Diese Dachstrategie soll eine integrierte Betrachtung aller relevanten Aspekte ermöglichen und gleichzeitig Kohärenz und Komplementarität zu bestehenden Beschlüssen und Strategien gewährleisten. Parallel zum Entwicklungsprozess werden pilothafte Vorhaben aus zentralen Säulen der Ernährungsstrategie (Vergabe, Schulverpflegung, etc.) gefördert und deren Ergebnisse in den Prozess eingebunden. Zentrale Bestandteile der Maßnahme sind u.a.:

  • Ressortübergreifende Entwicklung einer Ernährungsstrategie für das Land Bremen unter Beteiligung relevanter Stakeholder
  • Anwendung DGE-Qualitätsstandards für gesunde und klimakompatible Ernährung inklusive Einführung effektiver Kontrollen durch die zuständigen Träger für alle Mensen, Kantinen und weitere GV-Einrichtungen im Einflussbereich des Landes und der Stadtgemeinde Bremen. Das Ziel ist die Anwendung der unteren Bandbreitenwerte des DGE-Qualitätsstandards bei tierischen Lebensmitteln. Des weiteren wird das Ziel verfolgt, dass in allen öffentlichen Verpflegungseinrichtungen stets vollwertige vegane Optionen angeboten werden. Daher bietet das Forum Küche entsprechende Fortbildungen zu kostengünstigeren und CO2-ärmeren, pflanzlichen Alternativen an.
  • Schrittweise Umstellung aller Mensen, Kantinen und weitere GV-Einrichtungen im Einflussbereich des Landes Bremen auf bis zu 100% ökologische Lebensmittel
  • Unterzeichnung der Glasgow-Erklärung „Ernährung und Klima“ bzw. des Milan Urban Food Policy Pacts
  • Teilprojekt zum Status Quo der Verpflegungslandschaft der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung als Datengrundlage für die Ausarbeitung und Operationalisierung der Ernährungsstrategie
  • Konzept zur dauerhaften Fortschreibung relevanter Daten bei den beteiligten öffentlichen Stellen
  • Bündelung der Kompetenzen im Rahmen einer ressortübergreifenden AG und Benennung von Zuständigkeiten für das Thema „Ernährung“ in den Behörden
  • Schaffung einer qualifizierten Koordinierungsstelle, die Akteur: innen der Wertschöpfungskette vernetzt, bei der Fördermittelakquise unterstützt und mit engagierten Bürger:innen zusammenarbeitet
  • Prüfung, inwieweit pflanzliche Ernährungsangebote in Stadtentwicklungskonzepten (z.B. Nahversorgungskonzept) verankert werden können
  • Pilothafte Förderung von Projekten mit Modellcharakter als "Living Labs", parallel zur Entwicklung der Ernährungsstrategie zur frühzeitigen Erprobung verschiedener, zentraler Ansätze für deren Operationalisierung
  • Regelmäßige Veröffentlichung eines Fortschrittsberichts
  • Aufbau der Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung (Zuständigkeit bei SKB) am Forum Küche
  • Operationalisierung

    Zur Operationalisierung der Ernährungsstrategie und Bündelung der Kompetenzen im Rahmen einer ressortübergreifenden AG und Benennung von Zuständigkeiten für das Thema „Ernährung“ in den Behörden:

    • Etablierung einer ressortübergreifenden Steuerungsgruppe
    • Benennung der Zuständigkeiten sowie Bereitstellung benötigter Kapazitäten für die ressortübergreifende Zusammenarbeit durch betreffende Ressorts
    • Vergabe des Dienstleistungsauftrages zur Unterstützung, Moderation und Organisierung im Partizipationsprozess
    • Strategieprozess: Erstellung eines Strategieentwurfes und Abstimmung in den betreffenden Ressorts durch den Beirat aus Unternehmen und Vereinen sowie die Steuerungsgruppe
    • Partizipationsprozess: Erstellung, Erweiterung und Abstimmung des Strategieentwurfes im inklusiven Plenum mit allen Bürger:innen
    • Senatsbefassung: Einbringung des finalen Strategieentwurfes in den Senat zur Entscheidung, Unterstützung und Verabschiedung


    Zur Operationalisierung der pilothaften Förderung von Projekten mit Modellcharakter als "Living Labs", parallel zur Entwicklung der Ernährungsstrategie:

    • Sammlung möglicher Pilotvorhaben
    • Rechtssichere Auswahl geeigneter Kandidat:innen
    • Finanzielle Förderung von Projekten mit Modellcharakter


    Zur Operationalisierung der Anwendung DGE-Qualitätsstandards, der Schrittweise Umstellung aller Mensen, Kantinen und weitere GV-Einrichtungen im Einflussbereich des Landes Bremen auf bis zu 100% ökologische Lebensmittel sowie Schaffung einer qualifizierten Koordinierungsstelle und Aufbau der Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung (Zuständigkeit bei SKB) am Forum Küche:


    Zur Operationalisierung der Unterzeichnung der Glasgow-Erklärung „Ernährung und Klima“ bzw. des Milan Urban Food Policy Pacts:

    • Auswahl der Alternative nach Relevanz, Bedeutung und Aktualität
    • Senatsentscheidung durch Vermerk


    Zur Operationalisierung der Untersuchung zum Status Quo der Verpflegungslandschaft der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung als Datengrundlage für die Ausarbeitung und Operationalisierung der Ernährungsstrategie und Entwicklung eines Konzeptes zur Dauerhaften Fortschreibung relevanter Daten:

    • Vergabe oder Zuweisung der Dienstleistung an eine geeignete Organisation
    • Involvierung der betreffenden Ressorts
    • Erhebungsunterstützung über den Zeitraum der Datensammlung
    • Berichtsbewertung und Veröffentlichung
    • Nutzung der Datengrundlage für Entscheidungen im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung


    Zur Operationalisierung der Prüfung, inwieweit pflanzliche Ernährungsangebote in Stadtentwicklungskonzepten (z.B. Nahversorgungskonzept) verankert werden können:

    • Involvierung des betreffenden Senatsressorts
    • Gemeinsame Abstimmung von Zieldeterminanten
    • Bewertung der Möglichkeit zur und Integration von Ernährungsangeboten in Stadtentwicklungskonzepten
    • Auswahl adäquater Methoden zur Inklusion pflanzlicher Ernährungsangebote und relevanten Regularien
    • Inklusion von pflanzlichen Ernährungsangeboten in Stadtentwicklungsregularien


    Regelmäßige Veröffentlichung eines Fortschrittsberichts:

    • Kontinuierliche Datenerhebung aller betroffenen Ressorts
    • Verfassung und Veröffentlichung des Berichtes auf Basis der vorhandenen Daten durch die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft


    Aufbau der Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung (Zuständigkeit bei SKB) am Forum Küche

    • Abstimmung mit betroffenen Ressorts
    • Deputationsentscheidung zum Aufbau der Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung am Forum Küche
    • Erwirkung einer Senatsentscheidung, die den Aufbau einer Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung im Forum unterstützt
    • Sicherung der Finanzierung der Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung im Haushalt und durch Drittmittel
    • Aufbau der für eine Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung notwendigen personellen, digitalen und analogen Infrastruktur
    • Kontinuierliche Vernetzung und Zusammenarbeit der Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung mit dem zuständigen Senatsressort, den Schulen und Kitas sowie den relevanten Stakeholder:innen der Wertschöpfungskette

Details

Meilensteine

Was bleibt zu tun?

  • Zu erledigen30.11.2025

    Förderung pilothafter Projekte begleitend zur Entwicklung der Ernährungsstrategie

    Pilothafte Förderung von Projekten mit Modellcharakter als "Living Labs", parallel zur Entwicklung der Ernährungsstrategie zur frühzeitigen Erprobung verschiedener, zentraler Ansätze für deren Operationalisierung.

  • Zu erledigen31.12.2025

    Regelmäßige Berichterstattung: Bericht zum Ist-Zustand der Umsetzung des Aktionsplans bzw. der Ernährungsstrategie

    Der letzte Bericht zum Stand der Umsetzung des Aktionsplan 2025 wurde Mitte 2024 im Transparenzportal veröffentlicht.

  • Zu erledigen28.2.2026

    Ressortabstimmung und Verabschiedung der Strategie im Senat

  • Zu erledigen31.7.2026

    Operationalisierung der Ernährungsstrategie: Entwicklung eines Projektstrukturplans, Priorisierung und Beginn mit der sukzessiven Umsetzung der Maßnahmen

  • Zu erledigen2026

    Prüfung, inwiefern Angebote zur pflanzlichen Ernährung in Stadtentwicklungskonzepten (z.B. Nahversorgungskonzept) festgeschrieben werden können

Was passiert gerade?

  • Zu erledigen31.7.2024

    Benennung der Zuständigkeiten für das Thema „Ernährung“ in den betroffenen Ressorts, Einrichtung einer ressortübergreifenden AG und regelmäßige Durchführung der AG-Sitzungen

    Bei der nachhaltigen Transformation des Ernährungssystems, handelt es sich um eine Querschnittsaufgabe. Eine integrierte Ernährungspolitik im Sinne des WBAE-Gutachtens erfordert die Beteiligung der jeweils zuständigen Stellen. Die betroffenen Ressorts müssen Zuständigkeiten benennen und zeitliche Ressourcen für die ressortübergreifende Zusammenarbeit und für die Erledigung von Aufgaben innerhalb des jeweiligen Zuständigkeitsbereichs bereit stellen. Dies stellte bislang eine große Herausforderung dar und birgt insofern ein Risiko für die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahme.

  • Zu erledigen31.3.2025

    Aufbau der Vernetzungsstelle für KiTa- und Schulverpflegung am Forum Küche in Kooperation mit der Senatorin für Kinder und Bildung

    Kitas und Schulen gewinnen als Lebens- und Erfahrungs- und Lernräume für Kinder und Jugendliche durch den Aktionsplan 2025 bzw. die Bremer Ernährungsstrategie an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wurden in den letzten Jahren in allen Bundesländern Vernetzungsstellen eingerichtet, um diejenigen zu unterstützen und zusammenzubringen, die sich für die Verwirklichung einer ausgewogenen Kita- und Schulverpflegung und deren Verknüpfung mit der Ernährungsbildung in den Bildungseinrichtungen engagieren. In Bremen liegt die Federführung für das Projekt bei der Senatorin für Kinder und Bildung.

    Die Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung fungieren als zentrale Anlaufstellen für alle Einrichtungen, die Fragen rund um die Verpflegungsangebote in Kitas und Schulen haben. In den meisten Bundesländern beraten sie auch alle Interessierten an einer vollwertigen Verpflegung in Kindertagesstätten. Die Aufgaben- und Kompetenzprofile passen also synergetisch zu der Arbeit des Kompetenzzentrums für nachhaltige Ernährung (Forum Küche).

  • Zu erledigen2025

    Unterzeichnung Glasgow-Erklärung „Ernährung und Klima“

    39 Länder und Institutionen unterzeichneten die Glasgow-Erklärung auf der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow. Im Mittelpunkt des diesjährigen Umweltgipfels (Dezember 2023) der Vereinten Nationen (COP28) steht die Umgestaltung unseres weltweiten Ernährungssystems. Die Ergebnisse dieses Gipfels sind abzuwarten und die Maßnahme entsprechend anzupassen.

    Das Mailänder Abkommen zu städtischer Ernährungspolitik oder Milan Urban Food Policy ist eine internationales Abkommen unter Städten und Regionen, die sich der Entwicklung nachhaltiger, günstiger, resilienter, sicherer, diverser gesunder Ernährungssysteme für alle Menschen verpflichten wollen. Das Ziel ist Biodiversität zu erhalten, Gesundheit zu steigern und schädliche Konsequenzen der Klimakrise zu mildern.

  • Zu erledigen2025

    Verstetigung des Kompetenzzentrums "Forum Küche" sowie Prüfung der Kooperationspotentiale zur Vernetzung der Akteur:innen entlang der Wertschöpfungskette, Förderung nachhaltiger Start-ups und Zusammenarbeit mit engagierten Bürger

    Mit dem "Forum Küche" wurde ein umfassendes Fortbildungs- und Weiterbildungsangebot geschaffen. Es unterstützt Küchen bei der Umstellung auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung und versorgt sie mit Informationen zu umweltfreundlichem und klimaschonendem Verhalten. Die Zielgruppe sind vor allem die Menschen, die im Land Bremen tagtäglich in der Gemeinschaftsverpflegung arbeiten sowie Einrichtungsleitungen, pädagogisches Personal, Gastronom:innen und die interessierte Öffentlichkeit. Die Lehrküche wurde Anfang 2024 fertiggestellt und ist seitdem in Betrieb. Parallel erfolgt die Besetzung des Projektteams, die Konzeption der Beratungsangebote sowie die Akquise von Teilnehmenden, sodass die Beratungsangebote mit der offiziellen Eröffnung des Forums starten können. Das Ziel ist es, die Angebote über 2025 hinaus in die Umsetzung bringen zu können. Dafür müssen erforderliche finanzielle Ressourcen im Haushalt bereit gestellt werden.

  • Zu erledigen2025

    Entwicklung einer Bremer Ernährungsstrategie in einem partizipativen Prozess im Einklang mit bestehenden Beschlüssen und unter Berücksichtigung bestehender Pfadabhängigkeiten

    In einem partizipativen Prozess soll gemeinsam mit der Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eine Strategie in dem Möglichkeiten Bremens zum Wandel der Bremer Ernährungssysteme (Gemeinschaftsverpflegung, Außer-Haus-Verpflegung, Privatverpflegung) entwickelt werden. Die Dienstleistung des Prozessdesign und der Veranstaltungsorganisation wurde Ende 2024 vergeben. Anfang 2025 starten die ersten Abstimmungen und Mitte/Ende 2025 werden die Bürger:innen um Partizipation gebeten.

    Mit der Entwicklung einer Ernährungsstrategie sollen einheitliche und verbindliche Vorgaben für alle Einrichtungen des Landes Bremen beschlossen und sukzessive umgesetzt werden. Um die Umstellung auf eine klimafreundliche Ernährung in Mensen und Kantinen zu erreichen, bedarf es entsprechender Verträge bzw. verbindlicher Senatsbeschlüsse mit allen städtischen Eigenbetrieben und Cateringunternehmen. Um die Umsetzung zu überwachen, bedarf es zudem einer Kontrollstelle in den betreffenden Ressorts. Diese Maßnahmen sollten als Teil der geplanten Ernährungsstrategie verabschiedet und in einem langjährigen Prozess sukzessive umgesetzt werden.

  • Zu erledigen2027

    Erhebung des Status Quo und Entwicklung eines Konzeptes zur kontinuierlichen Datenerhebung

    Die Erhebung wurde an das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS zugewiesen. Die Ziele sind:

    1. Evaluierung des Umsetzungsgrades des Aktionsplans 2025 in

    der Schulverpflegung ab Klassenstufe 5 im Land Bremen

    2. Bereitstellung von Daten zur Bewertung des Aktionsplans 2025

    u.a. für die Erarbeitung der Ernährungsstrategie

    3. Bereitstellung eines Erhebungskonzeptes (für das Monitoring

    der Maßnahmen der kommenden Ernährungsstrategie)

Was wurde gemacht?

  • Erledigt30.11.2024

    Kickoff des Entwicklungsprozesses einer Ernährungsstrategie und Einrichtung der ressortübergreifenden Gremien

    In einem partizipativen Prozess soll gemeinsam mit der Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eine Strategie in dem Möglichkeiten Bremens zum Wandel der Bremer Ernährungssysteme (Gemeinschaftsverpflegung, Außer-Haus-Verpflegung, Privatverpflegung) entwickelt werden. Die Dienstleistung des Prozessdesign und der Veranstaltungsorganisation wurde Ende 2024 vergeben. Anfang 2025 starten die ersten Abstimmungen und Mitte/Ende 2025 werden die Bürger:innen um Partizipation gebeten.

Zusammenfassung und Kontakte

  • Umsetzungsebene

    Land

Zuständige Organisationen

  • Kennzahlen / Indikatoren zur Erfolgsmessung

    • Anzahl abgehaltener Meetings der Steuerungsgruppe
    • Anzahl abgehaltener Meetings des Beirates
    • Anzahl abgehaltener Meetings des Plenums
    • Fertigstellung des Strategieentwurfes im Strategieprozess
    • Fertigstellung des Strategieentwurfes im Partizipationsprozess
    • Entscheidung des Senats


    • Anzahl von Bewerbungen für die Förderung von Pilotvorhaben
    • Anzahl von Förderungen
    • Fördervolumen de geförderten Projekte


    • Anzahl durchgeführter Dialog-, Weiterbildungs-, Beratungs- und Vernetzungsveranstaltungen bzw. Anzahl der Teilnehmenden
    • Anzahl erreichter Teilnehmer:innen
    • Anzahl erreichter Kitas, Schulen und weiterer Organisationen


    • Senatsbeschluss zur Unterzeichnung der jeweiligen Erklärung (Milan Urban Food Policy Pact oder Glasgow-Erklärung „Ernährung und Klima“)


    • Erhebung der Daten in der Gemeinschaftsverpflegung: Bio-Quoten in der Gemeinschaftsverpflegung, Anteil vegetarischer, veganer Menüs, Anzahl DGE- und/oder Bio-zertifizierter Einrichtungen, Anzahl der Wochenspeisepläne, die saisonale Produkte in die Planung einbeziehen, Anzahl der Verträge, die Verpflegungsdienstleistende zur Einhaltung der DGE-Qualitätsstandards, eines bestimmten Bio-Anteils, usw. verpflichten


    • Anzahl der Vernetzungstreffen mit Stadtentwicklungsressort
    • Anzahl identifizierter Determinanten und Methoden
    • Anzahl der veränderlichen Regularien


    • Anzahl veröffentlichter Fortschrittsberichte
    • Anzahl der eingegangenen Materialien zum Stichtag


    • Schaffung neuer Stellen im Forum
    • Verteilung der Verantwortlichkeiten
    • Anzahl erfolgreicher Fördermittelanträge
    • Anzahl erreichter Stakeholder:innen bei Events, Workshops und Aktionen
    • Anzahl gemeinsamer Meetings mit dem betreffenden Ressort
  • Voraussichtliche Messbarkeit der CO₂-Reduktion

    mittelbar / indirekt
  • Voraussichtlicher Umsetzungsbeginn

    2024
  • Geplanter Abschluss

    fortlaufend
  • Handlungsschwerpunkt des Senats

    Keiner
Letzte Aktualisierung 11.02.2025