Beschreibung
Worum geht es:
Es sollen Möglichkeiten geprüft werden, wie Briefkastenwerbung effektiv reduziert werden kann.
Briefkastenwerbung ist aufgrund des dazugehörigen Ressourceneinsatzes mit CO2-Emissionen verbunden. Jedoch ist nicht jede Briefkastenwerbung als unerwünscht einzustufen, da diese durchaus eine Orientierungshilfe für Verbraucher:innen insbesondere bei Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs darstellen können. Derzeit können Verbraucher:innen dem Erhalt von Briefkastenwerbung aktiv widersprechen. Ein solches Einwilligungsverfahren wird als Opt-out bezeichnet.
Im Rahmen des Vorhabens soll geprüft werden, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Briefkastenwerbung effektiv zu reduzieren. Eine Abkehr von Opt-out-Verfahren kommt in Betracht. Dabei ist jedoch nach Werbeform zu unterscheiden. Gleichzeitig ist zu beachten, dass die zunehmende Verbreitung elektronischer Medien zur einer Verlagerung unterschiedlicher Werbeformen in die digitale Welt führt.