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Fortschritt

  • noch nicht begonnen
  • in Prüfung / Vorbereitung
  • in Umsetzung
  • abgeschlossen
im Zeitplan

Es wurde vereinzelt in B-Plan Verfahren darauf hingewirkt Holzbauvorhaben zu realisieren; Tool zur Beurteilung von Sanierungspotential öffentlicher Gebäude bei Immobilien Bremen in Evaluierungsphase

Beschreibung

Baustoffe und Bauweisen mit reduzierter CO2 Last nutzen und anwenden.

1) Es soll auf den Erhalt von Bestandsgebäuden hingewirkt werden, soweit diese für eine Nachnutzung wirtschaftlich und energetisch sinnvoll ertüchtigt werden können.

2) Es ist eine Berechnungsmethode zu entwickeln, die die THG-Emissionen im gesamten Gebäudelebenszyklus betrachtet. Die Methodik und Grenzwerte sind mit den Vorgaben auf Bundesebene abzugleichen.

3) Es ist notwendig die fachliche Kompetenz für das Bauen mit nachhaltigen Baustoffen in der Bauordnung zu erweitern, um entsprechende Bauvorhaben adäquat prüfen zu können.

  • Operationalisierung

    * Anwendung des Bremer Standards (Nr. 8 Baustoffe und Bauweisen mit reduzierter CO2 Last) * Im Rahmen von städtebaulichen Verträgen auf Umsetzung hinwirken

    1) Entwicklung und Erprobung eines Bewertungstools zur Beurteilung des Sanierungspotenzials von öffentlichen Bestandsgebäuden, um auf den Erhalt von Bestandsgebäuden hinwirken zu können.

    Problem: Abriss ist Bestandteil der Eigentumsfreiheit, Stadtplanung kann nur beratend tätig werden. Die Bauleitplanung kann hier keine Regelungen treffen, da es keine Rechtsgrundlage gibt.

    2) Es könnten bereits bestehende Tools (eLCA) oder Nachhaltigkeitssiegel (BNB, DGNB) zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden genutzt werden.

    Problem: es fehlt Fachplanung/Expertise zur Bewertung von THG-Emissionen im Gebäudezyklus bzw. zur Einschätzung von Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitssiegel; keine Aufgabe der Stadtplanung; Bewertungsmethode muss von Fachplanung entwickelt werden. Zur Einschätzung laufender Verfahren bedarf es einer entsprechenden Stelle.

    3) Es bedarf entsprechender Fachexpertise in den Prüfinstanzen, um Bauanträge adäquat zu bearbeiten.

    Problem: Momentan werden wenige Bauanträge in Holzbauweise o.ä. eingereicht. Der Umgang mit Statik und Brandschutz stellt die Bauordnung vor allem bei größeren Bauvorhaben vor Schwierigkeiten. Es bedarf umfassender Schulungen zu rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen im Bauen mit nachhaltigen Baustoffen.

Zusammenfassung und Kontakte

  • Umsetzungsebene

    Stadt Bremen

Zuständige Organisationen

  • Voraussichtliche Messbarkeit der CO₂-Reduktion

    direkt
  • Priorität des Ressorts

    normal
  • Voraussichtlicher Umsetzungsbeginn

    2024
  • Geplanter Abschluss

    fortlaufend
  • Handlungsschwerpunkt des Senats

    Keiner
Letzte Aktualisierung 21.05.2024