Beschreibung
Ausarbeitungen zur Entscheidungsfindung bzgl. der Realisierung eines CO2-Exportterminals im Neustädter Hafen.
Die ES-Bau liegt als Vorabzug vor. Die Prüfung durch das Ressort ist in Bearbeitung.
Ausarbeitungen zur Entscheidungsfindung bzgl. der Realisierung eines CO2-Exportterminals im Neustädter Hafen.
Die Enquete-Kommission der Bürgerschaft empfiehlt zur Senkung der CO2-Belastung nach dem Erhalt und der Wiederherstellung natürlicher Kohlenstoffsenken (Wälder, Moore) und der Betrachtung von Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -nutzung (Carbon Capture and Utilization, CCU) mit geschlossenen CO2 Kreisläufen, zusätzlich auf Bundesebene eine Strategie zu erarbeiten, die die Erforschung von Kohlenstoffsenken und Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und –nutzung/-speicherung (CCU/CCS) unterstützt. Aus Sicht des Ressorts werden mittelfristig anzuwendende Technologien benötigt, um die tagtäglich anfallenden CO2 Emissionen der deutschen Industrie klimaunschädlich zu machen. Für überschüssiges CO2 wird auch CCS eine wichtige Technologie sein, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Deutschland ist der größte Kohlendioxid-Emittent in Europa und aufgrund dessen ein relevanter Markt für CCS. Vor diesem Hintergrund hat bremenports eine „Analyse zu CO2-Terminal Standorten der Bremischen Häfen“ erstellt. Hierbei wurden insgesamt acht unterschiedliche Standorte für einen CO2-Terminal in Bremen und Bremerhaven hinsichtlich sieben unterschiedlicher Kriterien miteinander verglichen. Unter Einbeziehung aller Rahmenbedingungen bietet hiernach der Neustädter Hafen das größte Potential. Um das Thema weiter zu detaillieren und die Entscheidungsfindung zur Realisierung eines CO2-Terminals im Neustädter Hafen in Bremen voranzutreiben, wird aktuell als nächster Schritt von der bremenports GmbH eine ES-Bau erstellt.
Verhinderung von CO2-Emissionen in die Atmosphäre, ggf. negative CO2-Emissionen