Beschreibung
Das Thema „Essbare- Stadt wird bei Baumneupflanzungen und verschiedenen Maßnahmen und Projekten bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft (SUKW) und dem Umweltbetrieb Bremen (UBB) mitgedacht und aktiv umgesetzt.
In der Waller Feldmark entstehen im Grünstreifen zwischen Pirolweg und Brunnenweg und auf einer ehemaligen Pferdeweide am Hagenweg zwei Waldgärten, in denen eine naturnahe und langfristige Form des permakulturellen und gemeinschaftlichen (Klein-)Gärtnerns erprobt werden. Die beiden Waldgärten entstehen von Anfang an unter Einbeziehung interessierter Menschen, da die gemeinschaftliche Entwicklung von Betriebsstrukturen die Grundlage für selbst organisierte urbane Waldgärten sind. Eigenverantwortung und eine langfristige Gemeinschaftsbildung spielen eine große Rolle. Die Waldgärten in Bremen sind ein Projekt des gemeinnützigen Waldgarten e.V., das insbesondere bei der Vorbereitung, Bereinigung der Flächen und Pflanzungen vom der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft und vom Umweltbetrieb Bremen unterstützt wird.
Im Ringelblumenweg im Gebiet In den Wischen entsteht – initiiert vom der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft - ein interkultureller und barrierefreier Gemeinschaftsgarten. Ein Gartenprojekt, bei dem Konzepte des interkulturellen Lernens, der Völkerverständigung, der Anerkennung und Teilhabe im Mittelpunkt stehen. Der Garten hat das Ziel, im solidarischen und interkulturellen Miteinander ökologische Gartenbewirtschaftung und Gartennutzung zu betreiben. Der Garten ist noch im Aufbau.
In den verschiedenen Stadtbezirken wurden Obstbäume (teilweise in Form einer Streuobstwiese) inklusive einer Fertigstellungspflege und einer fünfjährigen Entwicklungspflege gepflanzt.