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S-HB-MV-101Quartiersbezogene und integrierte Optimierung der Rad- und Fußinfrastruktur

Bild: hem-poudyal-x_IKcZ4Yq3o-unsplash

Fortschritt

  • noch nicht begonnen
  • in Prüfung / Vorbereitung
  • in Umsetzung
  • Laufend
im Zeitplan

Fußverkehrschecks: Aktuell laufen Fußverkehrschecks in 5 ausgewählten Stadtteilen als Pilotprojekt, hier wurden die Begehungen durchgeführt. Durch ein Planungsbüro werden Maßnahmenvorschläge erarbeitet. Querungshilfenprogramm: ASV Sanierung von Rad-/Fußwegen: ASV Verbesserung der Infrastruktur für Fußverkehr (siehe Maßnahme 5) : SBMS 510

Beschreibung

Maßnahmen-Ziele: hohe Priorität

Ergänzend zu den Radpremiumrouten (Maßnahme "S-HB-MV-103") soll das bestehende Haupt- und Nebenroutennetz in Bremen sukzessive auf die aktuellen Standards gebracht werden. Ziel ist, bis zum Zeitpunkt 2038 das gesamte Premium-, Haupt- und Nebenroutennetz in einen nachhaltig ausreichenden Qualitäts- und Ausbauzustand zu versetzen, so dass die dann prognostizierten Radverkehrsanteile einen guten Standard vorfinden. Die Umsetzung erfolgt sukzessive, beginnend mit Bestandssanierungen.

Gleichzeitig wird ein verstärkter Fokus auf die Sanierung und systematische Optimierung der bestehenden Radinfrastruktur gelegt unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Quartiere.

Die Stärkung der Nahmobilität ist eine der Kernmaßnahmen, die sich in unterschiedlichen Handlungsfeldern des Verkehrsentwicklungsplans widerspiegelt. Bei Gehwegen werden deshalb Defizite stadtweit und systematisch durch Fußverkehrschecks ermittelt und die Qualität durch kleinteilige, wirksame Maßnahmen deutlich verbessert.

Die Maßnahme steht in engem Zusammenhang mit der Maßnahme "S-HB-MV-102 Verkehrssicherheitsmaßnahmen Fuß- und Radverkehr".

Ergänzt wird das Maßnahmenspektrum durch sukzessive Schaffung geeigneter Stellflächen für Fahrräder und Pedlecs in Quartieren (z.B. auch Sammelschließanlagen), vgl. auch Maßnahme "S-HB-MV-149 Erhöhung der Aufenthaltsqualität in Quartieren".

  • Operationalisierung

    Zunächst muss eine Priorisierung von zur renovierenden Fuß- und Radverkehrswegen erfolgen. Momentan gibt es kein einheitliches Verfahren, in wie weit bei Sanierungen Querschnittsänderungen durchgeführt werden könnten. Dies erfordert i. d. R. Planungsleistungen, die zusätzliche Personalbedarfe auslösen. Planung zu Ausbaumaßnahmen können nach Personalaufwuchs frühestens Ende 2024 beginnen.

    Für die systematische Optimierung der Fußverkehrsinfrastruktur werden Fußverkehrschecks durchgeführt: Aktuell laufen Fußverkehrschecks in 5 ausgewählten Stadtteilen als Pilotprojekt. Aus den Erkenntnissen wird ein Maßnahmenkatalog mit Musterlösungen erstellt. Dieser ermöglicht es künftig schneller Maßnahmen zur Beseitigung von Defiziten umzusetzen.

    Vordringliches Ziel ist es, Maßnahmen Dritter (Investoren, Leitungsträger etc) zur Beseitigung örtlicher infrastruktureller Defizite (Huckepack-Verfahren) zu nutzen um Synergieeffekte hinsichtlich Kosten und Personalressourcen zu heben.

Details

Meilensteine

Was passiert gerade?

  • Zu erledigen1/2025

    Sanierung von Rad-/Fußwegen im Rahmen der regulären Erhaltungsmaßnahmen

  • Zu erledigen10/2025

    Erarbeitung von Fußverkehrsnetzen in 5 ausgewählten Stadtteilen

  • Zu erledigen7/2026

    Umsetzung von Maßnahmen in den Pilotstadtteilen

    Ortsämter wählen Maßnahmen aus dem Werkzeugkasten aus.

    Fördersumme im Projekt 10.000 EUR pro Ortsteil

  • Zu erledigen2026

    Verbesserung der Infrastruktur für Fußverkehr

    Laufende Aufgabe

    • Herstellung Gehwegverbreiterung nach Ankauf
    • Optimierung Barrierefreiheit
    • Herstellung neuer Wegeverbindungen

    Finanzierung: Fußverkehrsetat

Was wurde gemacht?

  • Erledigt03/24/2025

    Fußverkehrschecks in 5 ausgewählten Stadtteilen als Pilotprojekt

    Abschlussveranstaltung hat stattgefunden

Zusammenfassung und Kontakte

  • Umsetzungsebene

    Stadt Bremen

Zuständige Organisationen

  • Umsetzung erfolgt beim ASV. Zuständigkeit liegt dort. Kein Reporting seitens SBMS möglich. Ausgenommen Fußverkehrsetat
  • Kennzahlen / Indikatoren zur Erfolgsmessung

    CO2-Reduktion; Anzahl Bügel

    Anzahl durchgeführter FVCs,

    Anzahl umgesetzter Maßnahmen; Zustandsverbesserungen bzw. Angabe von Qualitätsverbesserungen (Querschnitten)

  • Voraussichtliche Messbarkeit der CO₂-Reduktion

    mittelbar / indirekt
  • Geplanter Abschluss

    fortlaufend
  • Handlungsschwerpunkt des Senats

    2. Mobilität
Letzte Aktualisierung 08/14/2025