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S-HB-MV-105Ausbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur in Bremen

Bild: hem-poudyal-x_IKcZ4Yq3o-unsplash

Fortschritt

  • noch nicht begonnen
  • in Prüfung / Vorbereitung
  • in Umsetzung
  • abgeschlossen
im Zeitplan

kontinuierliche Planung und Umsetzung

Beschreibung

Maßnahmen-Ziele: hohe Priorität

Konzeption, Umsetzung und Unterstützung des Ausbaus einer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für PKW und Nutzfahrzeuge in Bremen

  • Operationalisierung

    Der massive Ausbau der Elektromobilität ist der Kernbaustein der Antriebswende als unverzichtbarer Bestandteil auf dem Weg zur Klimaneutralität. Um einen steigenden Anteil elektrisch angetriebener Kraftfahrzeuge – Batterieelektrische (BEV) und Plug-In Hybridfahrzeuge (PHEV) – im Bremer Straßenverkehr zu fördern, soll diese Ladeinfrastruktur effizient weiter ausgebaut werden. Der Ausbau weiterer Stationen ist unter den heutigen Planungsrandbedingungen deutlich erschwert. Es erfordert einer abgestimmten Strategie, um den Bedarf und die Auswirkungen auf die Straßenraumgestaltung in die laufenden Prozesse dauerhaft zu integrieren.

    Es ist daher vorgesehen, in Abstimmung mit relevanten Akteuren einen Elektromobilitäts-Masterplan einschließlich einer Ladeinfrastruktur (LIS)-Strategie vorzulegen. Dieser enthält die Entwicklung und Umsetzung einer Roadmap Ladeinfrastruktur, die bis 2035 100% E-Mobilität ermöglicht mit dem Zwischenziel von 50% in 2030, und ordnet die folgenden Maßnahmen in eine Gesamtstrategie ein, bei Bedarf mit Erweiterungen.

    In Bereichen mit hohem Nachfragepotential sollen private und halböffentliche Partner gefunden werden, die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur anbieten können. Parallel dazu werden ausgewählte potenzielle Nutzergruppen von Elektrofahrzeugen adressiert, für die eine private Ladeinfrastruktur effizient eingesetzt werden kann: in Wohn- und Gewerbequartieren sowie in Unternehmen mit größeren Fahrzeugflotten. Ergänzend: Erfassung von Echtzeitdaten der LIS-Belegung sowie Installation von Mess- und Steuerungstechnik für das örtliche Lastmanagement. Betroffen sind auch Standorte für CarSharing-Fahrzeuge, in Gewerbegebieten, in Parkhäusern, bei Einzelhandelsstandorten, an öffentlichen Einrichtungen, bei Sportstätten und bei Gastronomienutzungen. Bereichsübergreifend wird die Erfassung und Bereitstellung von Echtzeit-Belegungsdaten sowie der Abbau von Netzhemmnissen durch Maßnahmen zur Entwicklung eines lokalen und stadtteilweiten Lastmanagements skizziert. Der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur kann durch beispielhafte Unternehmens- und Wohnquartierslösungen, sowie durch die Elektrifizierung betrieblicher Flotten bei Taxiunternehmen und City-Logistikern unterstützt werden.

    Neue Carsharing-Stationen werden vorzugsweise mit E-Fahrzeugen ausgestattet, bestehende Stationen werden sukzessive auf E-Antrieb umgestellt.

Meilensteine

Was passiert gerade?

  • Zu erledigen2025

    Umsetzung der beschlossenen Strategie für Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum

    Durchführung des Suchraumveröffentlichungsverfahrens, regelmäßige Wiederholung nach Bedarf geplant

  • Zu erledigen2025

    Ladeinfrastrukturkonzept für Nutzfahrzeuge in Gewerbegebieten und Häfen

Was wurde gemacht?

Zusammenfassung und Kontakte

  • Umsetzungsebene

    Stadt Bremen

Zuständige Organisationen

  • Zusammenarbeit im Thema Nutzfahrzeuge und Gewerbegebiete
  • Genehmigung von Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum
  • Kennzahlen / Indikatoren zur Erfolgsmessung

    CO2-Reduktion;

    Anzahl Ladepunkte

  • Voraussichtliche Messbarkeit der CO₂-Reduktion

    direkt
  • Voraussichtlicher Umsetzungsbeginn

    2023
  • Geplanter Abschluss

    2030
  • Handlungsschwerpunkt des Senats

    2. Mobilität
Letzte Aktualisierung 10.03.2025