Beschreibung
Maßnahmen-Ziele: niedrige Priorität
Lichtsignalanlagen (LSA, umgangssprachlich Ampeln) in Bremen werden auf energiesparende Lampentechnik (LED) und Steuergeräte umgestellt.
Die notwendigen Personalressourcen stehen aktuell nicht zur Verfügung.
Maßnahmen-Ziele: niedrige Priorität
Lichtsignalanlagen (LSA, umgangssprachlich Ampeln) in Bremen werden auf energiesparende Lampentechnik (LED) und Steuergeräte umgestellt.
Das ASV betreut insgesamt 632 LSA, davon sind 573 im Eigentum (Baulast) der Stadtgemeinde Bremen (Rest: Bund + Umlandgemeinden).
Eine Auswertung zum Anlagenbestand liegt vor, wonach bei 122 LSA durch eine Umstellung erweiterte Einsparungen generiert werden könnten. Im Fokus steht dabei die Umstellung auf energiesparende Lampentechnik (LED) sowie energiesparender Steuergeräte.
Der Anlagenbestand an Lichtsignalanlagen im Eigentum des Sondervermögens Infrastruktur weist energietechnische Einsparungspotentiale im Bereich der Signalgeber und Steuergeräte auf. Die Umrüstung wird mehrheitlich soviel kosten, wie der Neubau der Signalanlage, da die technische Kompatibilität der Anlagenteile gewährleistet werden muss. Der für die Projektierung erforderliche Personalbedarf (2 VZÄ, E12) kann derzeit nicht abgedeckt werden.
Mit der Umstellung auf energiesparende Lampentechnik (LED) sowie energiesparender Steuergeräte kann pro Anlage rd. 1 Tonne CO2 pro Jahr eingespart werden. Die Kosten pro Anlage belaufen sich im Schnitt auf 100 TEUR. Vollknoten können bis zu 200 TEUR kosten, Fußgängerschutzanlagen liegen bei rd. 50 TEUR. Bei einer Investitionshöhe von 4.0 Mio. Euro könnten demnach rd. 40 Lichtsignalanlagen umgerüstet werden. Die jährliche CO2-Einsparung läge dann bei 40 Tonnen.
Anzahl umgerüsteter Anlagen